HBG im Europaparlament

Unsere Ausfahrt begann vor Sonnenaufgang. Die Anreise im Doppeldecker mit dem super netten Busfahrer Julian war angenehm und entspannend.

Um 9 30 Uhr wurden wir von Julian direkt vor dem Parlament rausgelassen, so dass wir uns kaum bewegen mussten.

Angekommen im Parlament bewunderten wir die nicht unumstrittene Architektur. Nachdem uns Frau Mach von der Friedrich Ebert Stiftung in Empfang genommen hatte, ging es auch schon los. Über mehrere Rolltreppen erreichten wir den Plenarsaal. Auf den bequemen Sitzen konnten wir in jeglichen Amtssprachen dem spannenden Diskussionsverlauf der Abgeordneten folgen. Es ging um die miserable Lage der christlichen Minderheit in Nigeria und wie die EU dazu steht. Es wurde einhellig geäußert, dass etwas dagegen unternommen werden sollte.

Da wir die Debatte nicht von Anfang an verfolgen konnten, war es nicht immer einfach, den Zusammenhang zu verstehen.

Im anschließenden Gespräch mit der Abgeordneten Frau Gebhardt von der SPD-Fraktion konnten wir viele Fragen stellen und haben stets kompetente Antworten bekommen.

Bei frühlingshaften Temperaturen genossen wir anschließend typische französische Spezialitäten und das Ambiente der Stadt. Zufrieden und mit vollen Einkaufstüten fuhren wir im überladenen Doppeldecker nach Hause.