Fünf Gmünder Skisportlerinnen im Bundesfinale

Vom 26.02.2023 bis zum 02.03.2023 fand das Winterfinale von Jugend trainiert für Olympia in Schonach statt. Das HBG war mit fünf Mädchen im Ski Alpin vertreten.

Zusammen mit Frau Moser reisten sie am 26.02.2023 nach Schonach. Am folgenden Tag fand das erste Rennen statt. Es war ein Vielseitigkeitslauf. Jeder Schüler und jede Schülerin hatten drei Läufe. Durch einen Sprung in einen Steilhang war der Lauf sehr anspruchsvoll. Die Schülerinnen und Schüler durften aus einem professionellem Starthäuschen ins Rennen starten.             

Lilli Moser hatte sehr gute Zeiten von 36.34 Sek., 35,55 Sek. und 36.17 Sek. Lela Schimmele fuhr technisch gut und erreichte Zeiten von 39.43 Sek., 40.52 Sek. und 41.07 Sek. Anna Ritzer fuhr die Zeiten von 41.42 Sek., 41.48 Sek. und 41.52 Sek. Sophie Sperlich erreichte die Zeiten von 39.64 Sek., 38.73 Sek. und 39,25 Sek., Mia Heinzelmann fuhr ins Ziel mit den Zeiten von 39.81 Sek., 40.53 Sek. und 40.24 Sek. Die Mädchen schafften es unter die Top Ten auf den 8. Platz. Am Abend fand noch die Eröffnungsfeier des Wettkampfes statt und die Schülerinnen und Schüler liefen mit Fackeln und der Flagge des jeweiligen Bundeslandes in den Kurpark in Schonach ein, wo sie mit Musik und einer Lichterschau empfangen wurden. Mit sehr guter Stimmung begann die Feier auf der Seebühne.

Am 28.02.2023 war der Parallelslalom, bei dem immer zwei Schülerinnen oder Schüler aus unterschiedlichen Teams gegeneinander fuhren. Die Mädchen des HBGs hatten nicht viel Glück bei der Auslosung der Gegner und mussten gegen die Besten des vorherigen Tages fahren. Sie schafften es in das kleine Halbfinale, wo sie gegen das Regionalteam aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen antreten mussten. Gegen das Regionalteam Nordrhein-Westfalen fuhr Lilli Moser eine super Zeit von 25, 38 Sek., sie gewann dieses Rennen und holte einen Punkt für ihre Mannschaft. Sophie Sperlich fuhr so aggressiv, dass sie mit ihrer Schulter gegen ein Tor fuhr und mit einer Beule und einer Zeit von 30,27 Sek ins Ziel kam. Lela Schimmele raste den Berg hinunter mit einer Zeit von 27,75 Sek. Sie lieferte sich ein Kopf an Kopf Rennen und mit 6 Zehntel Rückstand kam sie ins Ziel. Mia Heinzelmann und Anna Ritzer fuhren technisch sehr gut. Ihre Zeiten von 28,53 Sek. und 29,51 Sek. reichten aber leider nicht für einen Sieg.

Im nächsten Durchgang ging es gegen das Regionalteam Thüringen. In diesem Rennen legten die Mädchen alles rein und Lili Moser erreichte eine Zeit von 25, 23 Sek.. Es war ein sehr enges Rennen und zum Schluss fehlten ihr nur 7 Hundertstel zu ihrer Gegnerin. Sophie Sperlich fuhr eine Zeit von 28,56 Sek., sie verpasste den Sieg knapp mit einer Sekunde. Als nächstes fuhr Lela Schimmele mit einer Zeit von 28,15 Sek.. Auch ihr fehlten nur 12 Hundertstel zum Sieg. Mia Heinzelmann verpasste den Sieg leider mit einer Zeit von 29,19 Sek. Anna Ritzer gewann den letzten Lauf mit einer Zeit von 29,45 und holte den letzten Punkt fürs HBG Team. Am Schluss schaffte es die HBG Mannschaft wieder auf den 8. Platz.

Am Mittwoch hatten die Mädels kein Rennen und besuchten am Vormittag die weltgrößte Kuckucksuhr. Danach gingen sie nach Triberg und am Nachmittag noch in das Hallenbad von St. Georgen. Am Abend fand die Abschlussveranstaltung statt, bei welcher alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Bundesfinales geehrt wurden. Es waren zwei Showkünstler da, die mit ihren LED und Feuershows das Publikum begeisterten. Nach den Ehrungen fand eine Après -Ski Party statt, bei der alle Sportler und Sportlerinnen gemeinsam gefeiert haben. Es war ein sehr langer und schöner Tag und ein sehr eindrucksvolles Ende einer tollen Woche im Schwarzwald.

Am 2. März ging es für die Gmünderinnen wieder nach Hause. Für alle war es eine anstrengende Woche und vor allem ein unvergessliches Erlebnis.

(Verfasst von Anna Ritzer, Lela Schimmele, Lilli Moser, Mia Heinzelmann und Sophie Sperlich).