Die neunten Klassen zu Besuch in der Gedenkstätte Dachau

Als Abschluss der Unterrichtsreihe „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg“ fand am 13.01.2020 eine ganztägige Fahrt zur Gedenkstätte für nationalsozialistisches Unrecht Konzentrationslager Dachau statt. Alle 9. Klassen waren mit den begleitenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern (Fr. M. Ermes, Fr. D. Frankenreiter, Hr. R. Schmiedel) sowie mit Fr. V. Sprich unterwegs.

Die Hinfahrt startete pünktlich, doch leider steckte der Bus auf der A8 ca. zwei Stunden im Stau (Autobahn-Sperrung). Daher verzögerte sich die geplante Ankunft um 90 Minuten. Glücklicherweise haben die Guides trotzdem auf die Gruppe gewartet und dann eine komprimierte Führung gemacht.

Die Lehrer lobten anschließend die Qualität der Guides und deren Einfühlungsvermögen, so dass die Schülerinnen und Schüler  auch sehr viel aus den verkürzten Führungen an Anschauung und Empfinden am Original mitnehmen konnten. Abgeschlossen wurde der Besuch mit dem deutschsprachigen Film über die Befreiung des KZ Dachau durch die Amerikaner Ende April 1945.  Die anschließende Rückfahrt verlief dann ohne Zwischenfälle.

Sämtliche Schüler haben sich sowohl in den Bussen als auch auf dem Gelände der Gedenkstätte einwandfrei benommen, interessiert nachgefragt und wurden von den Guides und Busfahrern ausdrücklich gelobt. Rückmeldungen seitens der Schülerinnen und Schüler, die die Lehrer bisher erreichten, waren ausnahmslos positiv und gaben der „Studienfahrt“, die kein „leichter Ausflug“ ist, Sinn.