Nachdem die Prager Schüler im letzten Juni bereits in Schwäbisch Gmünd gewesen waren, stand nun der Gegenbesuch in Prag an. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Florian Hinderer startete man am Bahnhof in Gmünd. Zwar verpassten die Gmünder den Anschluss in Nürnberg, aber die Deutsche Bahn stelle rasch Ersatz bereit, sodass sie um 16 Uhr in Prag ankamen, wo sie gleich von ihren Austauschpartnern empfangen wurden. Anschließend ging es zu den Familien nach Hause. Nach der ersten Nacht zeigten die Prager und Pragerinnen ihren Gästen die wunderschöne Altstadt und die Moldau. Im Laufe der Woche wurden dann noch die Schule und der Zoo besucht, ein gemeinsames Projekt veranstaltet und gebowlt. Hier zeigten sich die Gastgeber in besserer Form. Äußerst interessant für alle Schüler und Schülerinnen war auch der Besuch in Lidice. Dieses Dorf wurde im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten komplett zerstört. Nach dieser eindrucksvollen Woche bleibt der Kontakt zwischen Prag und Schwäbisch Gmünd natürlich erhalten: Die sozialen Medien machen es möglich!
