Wie können Schüler Flüchtlinge unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Schüler des Hans-Baldung-Gymnasiums innerhalb des „Erasmus+“-Projekts „Unitas – Jugendliche für Integration und Inklusion“. Und zwar in Szigetszentmiklòs in Ungarn beim zweiten Koordinatorentreffen aller teilnehmenden Schulen. Schüler und Lehrer aus Deutschland, Österreich, Ungarn und Polen planten zusammen geeignete Projekte und Aktionen für das kommende Schuljahr. Im Fokus der Diskussionen standen vor allem die aktuelle Flüchtlingsproblematik und ihre Auswirkungen auf den Schulalltag. So soll dieses Thema durch gezieltes Aufgreifen im Unterricht, aber auch durch Projekte außerhalb der Schule aufgegriffen werden. Etwa mit Kochkursen, Spielenachmittagen und kulturellen Abenden, bei denen Flüchtlinge und alle anderen Mitglieder der Schulgemeinschaft in Kontakt kommen.
Alle Vorhaben sollen in naher Zukunft umgesetzt werden, um so rasch Ängste abbauen zu können. Das große Ziel ist es, den Flüchtlingen Unterstützung und Chancen zu bieten, sich in Deutschland in die Gesellschaft zu integrieren. Erste Ideen und Aktionen sollen bereits bis zum geplanten internationalen Schülertreffen im Oktober an allen Schulen angegangen werden.
© Gmünder Tagespost 28.09.2015 20:25:36