HBG-Gruppe ganz nah beim Papst - Gymnasiasten und Lehrer erkunden die „ewige Stadt“ und das verschüttete Pompeji

50 Schüler des Gmünder Hans-Baldung-Gymnasiums fuhren mit ihren betreuenden Lehrern Denise Issler, Walter Frankenreiter und Florian Huber nach Rom. Nach einer 16-stündigen Nachtfahrt stand am Nachmittag des ersten Tages eine Stadtführung auf dem Programm. Mit der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen, der Piazza Navona und dem Campo de Fiori begann der erste Teil der Entdeckungsreise durch die italienische Hauptstadt. Am zweiten Tag ging es auf Besichtigungstour durch das antike Rom. So wurden das Colosseum, das Forum Romanum, der Kapitolshügel, das Pantheon und das jüdische Viertel besucht. Am dritten Tag führte die Reise nach Pompeji, wo die Schüler und Lehrer durch die Stadt, die im Jahre 79 nach Christus bei Ausbruch des Vesuvs verschüttet und zerstört wurde, geführt wurden.

Der faszinierendste Moment des vierten Tages für alle war, als Papst Franziskus bei seiner wöchentlichen Audienz auf dem Petersplatz in seinem Gefährt ziemlich nahe an den Schülern vorbeifuhr. Als die Schülergruppe des HBGs auch noch offiziell begrüßt wurde, wurde dies mit gebührendem Jubel anerkannt. Beim Gang durch die Vatikanischen Museen konnte man zahlreiche Artefakte wiedererkennen. Das Highlight war die Sixtinische Kapelle mit den Michelangelos. Der letzte Tag begann mit dem Aufstieg in die Kuppel des Petersdoms, von der man eine schöne Aussicht auf Rom hatte. Auch das fulminante Innere dieses weltberühmten Gotteshauses wurde in Augenschein genommen. Vom Petersdom aus ging es zur Engelsburg. Als letzter Programmpunkt der Studienreise stand der Besuch von San Giovanni in Laterano an.

© Gmünder Tagespost 25.11.2015 19:39:17