Beide Teams der HaBeGonier im Robot-Game Viertelfinale der First Lego League

Nachdem die Teamräume um 8 Uhr an der Salvatorwerkstatt öffneten und alle hereinstürmten, um schnell die ersten Vorbereitungen an den Teamtischen zu treffen, gab es um 8:30 Uhr schon das erste Coach-Meeting in der Eule, an dem Frau Landeck, Lukas Boomers (K1) und Jonas Jacobi (10c) als Team-Coaches der beiden HaBeGonier Teams teilnahmen. Dort wurde der Tagesablauf erklärt und auf Fragen der Teams eingegangen. Nachdem ein von der Firma Heldele gesponsertes Team im Gesamtklassement entdeckt wurde, war schnell klar, dass die Konkurrenz heute sehr stark ist.

Motiviert gingen die zwei HaBeGonier Teams an den Start. Um 9:30 Uhr trug schon das Team HaBeGonier WinnerOne, bestehend aus Jonathan Durst (7b), Moritz Krieg (7b) und Maximilian Schenck (6b) ihren Forschungsauftrag zum Thema „MasterPiece“ vor. Zeitgleich erklärten sie den Aufbau ihres Roboters sowie den vorab programmierten Code.  Kurz danach war es dann auch für das zweite Team HaBeGonier RoboMasters, bestehend aus Moritz Kuhn, Luis Kraft, Jonas Gölz, Annika Friedrich, Linda Menzel, Johannes Lillich (alle 7a) und Samuel Seelaus (6b), soweit ihre vorab entworfenen Lösungen zu den Themen Forschung und Roboter Design vorzutragen. Beide Präsentationen kamen bei der Jury sehr gut an.

Viel Arbeit macht jedoch auch hungrig. Deshalb wurde eine kleine Mittagspause eingelegt, in der sich die Teammitglieder und ihre Coaches an der reichlichen Auswahl an Pizza großzügig bedienten.

Anschließend standen die spannenden RobotGames, das Highlight des Tages, an. Während es für das RoboMasters Team in den ersten beiden Runden mit jeweils 110 und 150 Punkten nicht so gut lief, erreichten sie in der dritten und letzten Runde stolze 205 Punkte. Nach einigen Startschwierigkeiten in der ersten Runde mit 85 Punkten und einigen technischen Defekten in der zweiten Runde, mit 130 Punkten, erreichte das WinnerOne Team in der dritten Runde sogar 220 Punkte. Danach hieß es abwarten und Daumen drücken, ob es für den Einzug ins Viertelfinale gereicht hat.

Nach der Vorstellung der besten drei Forschungsaufträge wurde mit voller Spannung auf die Leinwand geschaut: Beide Teams der HaBeGonier konnten ihren Namen finden und sind somit ins Viertelfinale der RobotGames eingezogen.  Hier erlitten sie jedoch kleinere technische Rückschläge. Das WinnerOne Team fiel auf 160 Punkte zurück, das RoboMasters Team auf 190 Punkte. Dies bedeutete leider das Aus für beide HaBeGonier-Teams. Dennoch können die Teams mit den Plätzen sechs und sieben bei der starken Konkurrenz von insgesamt 20 Teams sehr stolz auf ihre Leistungen sein.

 Jonas Jacobi (10c)