Am 16. und 17. Juni fand das Deutschlandfinale der World Robot Olympiad (WRO) in Freiburg im Breisgau statt. Bereits am 15. Juni reisten die HaBeGonier als zwei von insgesamt 26 Teams, die sich für die Kategorie RoboMission Elementary qualifiziert hatten, an. Begleitet wurden Sie von ihren Coaches Frau Landeck, Constantin Schulligen (K2) und Lukas Boomers (11a).
Der erste Wettkampftag startete mit den altbekannten Aufgaben der Regionalentscheide. Zuerst musste erneut der Roboter komplett neu zusammengebaut werden, bevor die Roboter der Teams dann in zwei Wettkampfrunden versuchten, in zwei Minuten so viele Aufgaben wie nur möglich zu bewältigen, um Punkte zu sammeln. Der beste der beiden Durchläufe zählte für die Endwertung. Am Ende des ersten Wettkampftages belegten die HaBeGonier 6a einen guten 20. Platz. Die HaBeGonier RoboFighters erarbeiteten sich mit einem großartigen 12. Platz eine hervorragende Ausgangslage für Wettkampftag zwei.
Am zweiten Wettkampftag stand alles unter dem Motto „2nd-Day-Challenge“, d.h. für das bereits bekannte Spielfeld wurden komplett neue Aufgaben vorgestellt, die dann von allen Teams neu programmiert und ggf. Änderungen am Roboter vorgenommen werden mussten. Dies würfelte das gesamte Feld nochmal gut durch, denn auch dieses Mal gab es zwei Wettkampfrunden, von denen die beste zählte.
Die Platzierung im Endklassement entstand dann durch die Gesamtpunktzahl des besten Laufes vom ersten Tag plus der Punkte aus dem besten Lauf vom zweiten Tag. So konnten sich letztendlich die besten drei Teams für das Weltfinale in Panama und das viertbeste Team für ein Friendship Invitational in Dänemark qualifizieren.
Die HBG-Teams, die beide zum ersten Mal überhaupt an der WRO teilgenommen haben, wurden am Ende in der Kategorie RoboMission Elementary 10. (HaBeGonier RoboFighter: Johannes Lillich, Moritz Kuhn, Jonas Gölz – alle 6a) und 22. (HaBegonier 6a: Annika Friedrich, Luis Kraft, Fabian Popa – alle 6a) von ganz Deutschland.
Herzlichen Glückwunsch für diesen ausgezeichneten Erfolg.