HBG-Mädchen bestätigen Platz sieben - Leichtathletik Erfolg beim 50. Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“

Das Sindelfinger Floschenstadion war Austragungsort des 50. Leichtathletik-Landesfinales im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Am besten lief es dabei für die Mädchen-IV-Mannschaft des Gmünder Hans-Baldung-Gymnasiums, die ihren Vorkampf-Platz sieben bestätigen konnten, während die Vertreterinnen des Rosenstein-Gymnasiums im Wettkampf III auf Platz acht abrutschten. Denselben Rang nahm das kurzfristig nachnominierte HBG-Team in der Altersklasse II ein.

Mädchen II: Nach dem Startverzicht einer anderen Schule rückten die 16- bis 17-Jährigen des HBG überraschend nach und schlugen sich dabei ganz ordentlich. Bei sonniger Witterung, überzeugten vor allem die 100-Meter-Sprinterinnen Mia Dosch (13,34 Sek) und Frederika Baier (13,35). Die erst 14-jährige Felicia Memminger unterstützte die „Großen“ und deutete mit 2:36,94 Minuten über 800 Meter ihr Talent an. Jana Richter sprang 4,49 Meter weit. Viele Punkte steuerte Frederika Baier noch durch 9,05 Meter im Kugelstoßen und 30,48 Meter beim Speerwurf bei. Insgesamt erkämpfte sich das HBG-Team als achter ansehnliche 6422 Punkte.

Mädchen III: Krankheitsausfälle schwächten das Team des Rosenstein-Gymnasiums Heubach. Die höchste Punktzahl (523) bei den 14- bis 15-Jährigen erkämpfte sich Hella Rieg im Ballwurf, wo sie mit 47,00 Metern ihren Hausrekord nur um einen halben Meter verfehlte. Die Mögglingerin kam im 75-Meter-Sprint (10,51) zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Hermine (10,50) zur Geltung. Stark auch die 800-Meter-Zeit von Dorothea Huber. Sie verbesserte sich um fünf Sekunden auf 2:36,63 Minuten. Eine Verstärkung war die erst 13-jährige Anna-Marie Jas mit 1,50 Meter im Hoch-, und 4,71 Meter im Weitsprung. Liane Tiede steuerte 1,40 und 4,56 Meter bei. Am Ende büßte das Team um Sportlehrerin Kerstin Brunner mit 6608 Punkten gegenüber dem Vorkampf 111 Zähler ein und belegte Rang acht.

Mädchen IV: Beste Punktesammlerin der 12- bis 13-jährigen Mädchen des HBG war Melina Wengert. Den 200-Gramm-Ball schleuderte die Kreismeisterin auf 43,50 Meter hinaus, im Weitsprung erzielte sie 4,39 Meter. Danach kamen aber gleich die drei 50-Meter-Läuferinnen, die alle persönliche Bestzeiten erreichten: Lina Gjini 7,57, Annika Zavacky 7,66 und Angelina Pickl 8,43 Sekunden. Auch die 2:44,93 Minuten von 800-Meter-Läuferin Liv Schulte oder die 1,40 Meter von Hochspringerin Lina Gjini sowie die 4,18 Meter von Weitspringerin Annika Zavacky waren ansprechend. Insgesamt konnte Sportlehrerin Claudia Moser mit ihren Mädels zufrieden sein, die sich gegenüber dem Vorkampf um 89 auf 5370 Punkte und Platz sieben in Baden-Württemberg steigern konnten.