Das HGB kämpft sich zum Vizetitel

Als „Underdog“ knapp im Finale die Sensation verpasst: Dennoch können die Beachvolleyballer des Hans-Baldungs-Gymnasiums auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken.

In Sindelfingen wird das Landesfinale des 50. Wettbewerbs „Jugendtrainiert für Olympia“ ausgetragen. Dabei verpasst das HGB-Team nur knapp die Qualifikation fürs Bundesfinale. Das Landesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) wurde in den Sportarten Fußball, Leichtathletik, Gymnastik, Judo, Fechten und Beachvolleyball gemeinsam in Sindelfingen ausgetragen. Stark vertreten war dabei das Hans-Baldung-Gymnasium Schwäbisch Gmünd, das mit insgesamt drei Teams anreiste. Zwei Leichtathletikmannschaften und ein Beachvolleyballteam kämpften um die Fahrkarten für das Bundesfinale in Berlin.

Die Beachvolleyballer rechneten sich im Vorfeld keine großen Chancen aus, da man sich lediglich als Zweiter des Regierungspräsidium-Finales für das Landesfinale qualifiziert hatte. Die Favoriten lauteten im Vorfeld Freiburg und Karlsruhe. Im Feld der acht teilnehmenden Teams wurde ein hammerharter Modus gespielt. Verlor man das erste Spiel, so war man automatisch in der Verliererrunde um die Plätze fünf bis acht. Im ersten Spiel erwischte es Weikersheim, die gegen den späteren Sieger aus Freiburg verloren, und damit aus dem Rennen waren. Die Gmünder mussten im ersten Spiel gegen das zweite Freiburger Gymnasium antreten, eine ebenfalls stark besetzte Mannschaft. Während das Mixed-Team verlor, konnten sich die Jungs und die Mädchen jeweils knapp mit 2:1 Sätzen durchsetzen.

Im Halbfinale ging es gegen Karlsruhe, eine sehr gleichmäßig besetzte Mannschaft. Hier wiederholte sich der Ablauf aus der Vorrundenbegegnung des HBG gegen Freiburg. Gegen das gut eingespielte Mixed-Team aus Karlsruhe konnten die HBGler, trotz starker Leistung, nicht punkten. Wiederrum siegten die Gmünder bei den Mädchen und Jungs mit jeweils 2:1. Die Sensation war perfekt – das Finale gegen Freiburg um die Fahrkarten nach Berlin war erreicht. Trotz aufopferungsvollem Kampf und einer deutlichen Leistungssteigerung der Gmünder gewannen nur die beiden Jungs Timo Hinderberger und Tim Salzmann ihr Spiel. Die beiden anderen Spiele gingen zwar verloren, aber das HBG wurde hochzufrieden Vizelandesmeister.