Nach langer erzwungener Reisepause wurden am HBG wieder Studienfahrten durchgeführt. Eine Gruppe fuhr nach Berlin.
Die beiden Schülerinnen Leonie Maier und Julia Wagner berichten:
Am Montagmorgen um 6:15 in Schwäbisch Gmünd am Bahnhof trafen wir, eine Gruppe müder
Schüler*innen auf einen hochmotivierten Herrn Hinderer und eine spontan eingesprungene Frau Käser, um gemeinsam 5 Stunden mit dem Zug in die Hauptstadt Berlin zu fahren.
Den ersten Tag starteten wir mit den typischen Berliner Sehenswürdigkeiten, wie dem Brandenburger Tor, dem Bundestag und dem Alexanderplatz. Neben den Spaziergängen zu den Sehenswürdigkeiten wurde das historische
Berlin thematisiert, indem wir verschiedene Gedenkstätten, wie die der Berliner Mauer und das Holocaust-Mahnmal besuchten. Auch die Kultur kam nicht zu kurz: Bei einem fünfstündigen Theaterbesuch in der Schaubühne kamen die Schüler*innen ganz auf ihre Kosten, auch wenn einige der Dauer nicht standhalten konnten. Erfrischend hingegen war das Theater „Die Pest“,
welches durch die One-Man-Show viel Begeisterung hervorrief. Für die wissbegierigen Schüler*innen wurde das Kulturprogramm durch den Besuch im Buchstabenmuseum, dem Jüdischen Museum und einer Fotografieausstellung erweitert. Dennoch erfreuten sich alle Schüler*innen darüber, dass sie in ihrer Freizeit ihren eigenen Interessen nachgehen konnten. Hoch im Kurs standen zum Beispiel den besten Döner der Stadt zu finden, sich durch Piercings verschönern zu lassen oder den Koffer mit neuen Klamotten zu füllen.
Müde, aber glücklich stiegen alle 26 Schüler*innen am Freitagnachmittag wieder gemeinsam in den Zug nach Schwäbisch Gmünd.