Im Rahmen der Schulsportwoche fand das coronabedingt abgespeckte Format des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Form einer sogenannten Schulsportstafette statt. In den Wettbewerben Turnen und Schwimmen meldete das HBG Mannschaften und führte die Wettkämpfe in den heimischen Hallen durch.
Beim Turnen war der Wettkampf-Modus ganz besonders, denn das Absolvieren der Geräte musste gegen die Uhr geleistet werden. Dazu wurden in der HBG-Halle in allen vier Ecken Geräte aufgebaut (Boden, Sprung, eine Bank als Schwebebalken und der Barren). Jede Turnerin und jeder Turner musste an einem der Geräte drei Element turnen und dann in einer „Wechselzone“ den nächsten Turner bzw. die nächste Turnerin an das folgende Gerät schicken. Die Mannschaft, die diesen Durchlauf als schnellste absolvierte, hatte die Chance, ins Bundesfinale „vor Ort“ einzuziehen. Geschafft haben das (mit einer herausragenden Netto-Zeit von nur 8,01 Sekunden): Noah Nagel, Niklas Köhnlein und Robin Röttele. Bei den Mädchen (Svenja Seitz, Ida Bulling, Lara Joos, Lene Hägele, Lara Scheuerle, Luna Schäfer, Marlene Wollmann, Leonie Lugonja und Sarah Nagel) durften sich zwei Mannschaften über einen 15. und einen 16.Platz freuen. Für die Durchführung des Wettkampfs und die Betreuung der Mannschaften war Claudia Moser verantwortlich.
Beim Schwimmen mussten ausschließlich Sprintstrecken, diese aber in allen Disziplinen (Delphin, Rücken, Brust, Kraul) absolviert werden. Jeweils zwei Schwimmerinnen und zwei Schwimmer kamen dabei in die Wertung. Obwohl die Schwimmerinnen und Schwimmer keine direkten Konkurrenten auf den Nebenbahnen hatten und allein die Strecken hinter sich brachten, schwammen sie beachtliche Zeiten, wie z.B. Max Maier, der nur 27,5 Sekunden für die 50m Kraul benötigte und Marit Boomers, die die 50m Delphin in 31,6 Sekunden absolvierte. Außer diesen beiden schwammen für das HBG: Mia Krizanovic, Heike Stotz, Dominik Abele, Lukas Boomers und Felix Stampfer. Veit Botsch und Marion Käser führten den Wettkampf durch.